Alltag vor den deutschen Auslängerbehörden/-ämtern

Morgens in Deutschland vor Ausländerbehörden: Dutzende Menschen aus dem Ausland versuchen, einen Termin zu bekommen. Viele haben die halbe Nacht vor der Tür verbracht und müssen dennoch ohne Termin wieder abziehen, denn die Anzahl der während der Öffnungszeiten zu vergebenden Servicenummern ist abhängig von der Anzahl der anwesenden Mitarbeiter. Es gibt online keine Infos, auch keine Terminvergabe. Ans Telefon geht keiner ran und auch bei E-Mails wird es schwierig. Die Erteilung von Aufenthaltstitel ist für die Betroffenen existenziell.

Kunden und Kritiker werfen der Ausländerbehörde immer wieder ungerechte, gar unmenschliche Entscheidungen vor. Die Behörde verteidigt dann den Ermessensspielraum ihrer Sachbearbeiter und verweist auf die wachsende Komplexität und Intransparenz des Ausländerrechts. Dazu kommen praktische Probleme. Zu viele Mitarbeiter sprechen noch immer kein oder kaum Englisch, trotz der angebotenen Sprachkurse. Aber trotzdem entscheiden Mitarbeiter der Behörden  Tag für Tag darüber, wer bleiben darf und wer gehen muss. Ihr Ermessen entscheidet über Schicksale. Sie sitzen auf der sicheren Seite des Schreibtisches.
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